Die Mobilitätsstationen bieten Umsteigemöglichkeiten auf Car-Sharing, Bus und Pedelec. Alle Gemeinderäte haben die dafür notwendigen Grundsatzbeschlüsse gefasst.
Der Auf- und Ausbau der Stationen wird in mehreren Stufen erfolgen. Ausgehend von einem Grundangebot, werden Dichte und Umfang der Stationen mit der Zeit wachsen. Das Grundangebot richtet sich nach der jeweiligen Situation vor Ort. So ist zum Beispiel nicht jede Station direkt mit einem Carsharing-Fahrzeug ausgestattet. Der mögliche Ausbau wird aber jetzt schon in den Planungen berücksichtigt.
Ein Vorteil des gemeinsamen Vorgehens: In der ganzen Region lassen sich die angebotenen Fahrzeuge einheitlich buchen und bezahlen.
Auch mit der Mobilitäts-App geht es voran. Der gemeinsam mit regionalen Nahverkehrsunternehmen und Bürgerschaft erstellte Anforderungskatalog steht. Der Landkreis hat bereits entsprechende Mittel für die Einführung der App im gesamten Ortenaukreis in den Haushalt eingestellt.
endura kommunal unterstützt die Kommunen beim Netzwerkmanagement und bei Fördermittelanträgen, koordiniert die Abstimmung mit der Rechtsaufsichtsbehörde und hilft bei der Gründung einer neuen Gesellschaftsform. Diese soll die neue Netzwerkstruktur langfristig in der Region verankern.