Die zehn Städte und Gemeinden Emmendingen, Denzlingen, Vörstetten, Reute, Endingen, Forchheim, Riegel, Teningen, Wyhl und Sexau haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, die kommunale Wärmeplanung im Rahmen eines sogenannten „Konvois“ voranzutreiben. Die Kommunen betrachten die Wärmeplanung als einen wesentlichen Baustein ihrer Klimaschutzstrategie und streben an, die Wärmeversorgung Vor-Ort zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten. Dabei sollen die regionalen Potenziale optimal genutzt werden. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Wärmewende zu beschleunigen und dabei von den Synergieeffekten der interkommunalen Zusammenarbeit zu profitieren.
Projekterfolg
nach obenDas Projekt startete im Herbst 2022 und lief über einen Zeitraum von 15 Monaten. Zunächst wurden die relevanten Daten von Kommunen, Energieversorgern, gewerblichen Unternehmen sowie von weiteren Akteuren der Wärmeversorgung gesammelt. Im Anschluss wurde eine Bestandsanalyse des Wärmebedarf und der Versorgungsinfrastruktur vorgenommen. Darauf aufbauend wurde mit den betroffenen Akteursgruppen in mehreren Facharbeitsgesprächen eine gemeinsame Wärmewendestrategie und Eignungsgebiete für Wärmenetze erarbeitet. Im weiteren Verlauf erarbeiteten die Projektpartner ein Ziel-Szenario für eine klimaneutrale Wärmeversorgung im Jahr 2040. Die erarbeiteten Maßnahmenkataloge wurden mit allen Kommunen in Workshops erarbeitet und diskutiert. Im Frühjahr 2024 wurden die kommunalen Wärmepläne in den kommunalen Gremien beschlossen.
Fördermittel und Wirtschaftlichkeit
nach obenGefördert durch das Förderprogramm „freiwillige kommunale Wärmeplanung“ des Landes Baden-Württemberg.
Projektdokumentation
nach obenWeitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Standort
Medien-Echo
nach oben13.03.2024: Badische Zeitung: Erste Etappe zur klimaneutralen Wärme
09.05.2024, Badische Zeitung: Denzlingen verbraucht (noch) zu viel fossile Energie, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen
Projektteam
nach obenEva Mutschler-Oomen
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Evelyn Glogau
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Maximilian Schmid
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Simon Winiger
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