Mobilität: IBV für Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg

Die Beratungsstelle für E-Mobilität im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald unterstützt sechs Kommunen am Kaiserstuhl mit einem Interessenbekundungsverfahren (IBV) bei der Suche nach einem Betreiber für öffentliche Ladeinfrastruktur. Mit Hilfe des FlächenTOOL der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur werden potenzielle Ladestandorte in den Kommunen Vogtsburg, Ihringen, Merdingen, Bötzingen, Gottenheim und March veröffentlicht. Neun sehr unterschiedliche Interessensbekundungen gehen ein. Der Zusammenschluss mehrerer ländlicher Gemeinden steigert die Wirtschaftlichkeit für den Betreiber und bietet den Kommunen die Möglichkeit, Ressourcen wie Kosten und Wissen zu teilen. Die Projektgruppe evaluiert mit Unterstützung der Beratungsstelle Elektromobilität die Angebote nach einheitlichen Kriterien. 

Der Auftrag an endura:

  • Fachliche Beratung der Kommunen
  • Veröffentlichung potenzieller Ladestandorte im FlächenTOOL
  • Fachlicher Austausch mit interessierten Betreiberunternehmen (CPO)
  • Kommunikationsschnittstelle zwischen Kommunen und Betreiberunternehmen
  • Vorstellung der Angebote gegenüber den Kommunen
  • Unterstützung bei der Auswahl eines geeigneten Betreiberunternehmens

Umsetzungszeitraum: 2024-2025

Projekterfolg

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Dank der Unterstützung der Beratungsstelle E-Mobilität ist für die sechs Kommunen ein geeigneter Betreiber für die Ladeinfrastruktur gefunden. Im Sommer/Herbst 2025 wird an insgesamt 25 Standorten neue öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos entstehen.

Stimmen der Beteiligten

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„Dieses Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht. Als ländliche Gemeinden haben wir nicht die Ressourcen, um so ein Projekt allein umzusetzen. Im Konvoi ging das Thema gut voran, was auch an der Unterstützung der Beratungsstelle Elektromobilität des Landkreises bei endura kommunal liegt.“

Lea Brockhoff, Klimaschutzmanagerin Ihringen

Fördermittel und Wirtschaftlichkeit

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Der Aufbau der Ladeinfrastruktur hat das Budget der Kommunen nicht belastet. Dank des gut vorbereiteten Interessensbekundungsverfahrens konnte man unter Unternehmen wählen, die diese Leistung kostenfrei angeboten haben.

Standort

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Projektteam

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Lena Jägle
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Jooris Preiser
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