Zahlreiche Heizungsanlagen der kommunalen Liegenschaften der Gemeinden Bahlingen sind sanierungsbedürftig. Die maßgeblichen Gebäude liegen im Dorfkern eng zusammen: Rathaus, Werkrealschule, Kindergarten, Festhalle. Bisher werden alle Gebäude dezentral z.T. über Heizöl versorgt. Die Gemeinde wollte wissen, ob ein Wärmenetz, das ggfs. auch private Anschlussnehmer berücksichtigt, technisch und wirtschaftlich möglich ist.

Der Auftrag an endura kommunal

  • Zielfindungs-Workshop mit dem Gemeinderat
  • Datenerhebung zu Wärmeverbräuchen/Heizungsanlagen im Dorfkern
  • Zahlreiche Direktgespräche mit privaten, gewerblichen, kommunalen Gebäudeeigentümern
  • Prüfung der technischen Machbarkeit / erste Netzplanung
  • Prüfung der wirtschaftlichen Machbarkeit
  • Endbericht
  • Präsentationen Bürger / Gemeinderat

Projekterfolg

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Die Datenerhebung und Prüfungen der technisch-wirtschaftlichen Machbarkeit ergaben, dass sich der Bau eines Wärmenetzes zwischen den Kommunalgebäuden wirtschaftlich gut darstellen lässt. Ausreichender Raum in vorhandenen kommunalen Heizungskellern ist vorhanden. Ein örtlicher Heizungsbetrieb wurde dafür gewonnen, die Umsetzung auch auf der Realisierungsebene mit zu prüfen. Die wirtschaftliche Machbarkeitsprüfung ergab, dass ein Anschluss privater Gebäude aufgrund fehlenden Interesses und der fehlenden Abnahmemengen nicht wirtschaftlich ist. Die Sanierung der alten kommunalen Heizungsanlagen wurde zeitnah in Angriff genommen.

Stimmen der Beteiligten

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"Dieses Projekt zeigte, wie hoch einerseits der Sanierungsbedarf kommunaler Heizungsanlagen ist und wie anspruchsvoll es andererseits sein kann, derartige Sanierungen sinnvoll, wirtschaftlich und technisch machbar gut durchzuführen.“

Rolf Pfeifer, Projektleiter endura kommunal

Standort

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Medien-Echo

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Über das Projekt wurde in der Badischen Zeitung berichtet:

27.09.2010, Ein Nahwärmenetz für Bahlingen?

Projektteam

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Rolf Pfeifer
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Daniel Krauss
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