Die Gemeinde hat sich in ihrer Umwelterklärung zum Ziel gesetzt, in allen kommunalen Handlungsbereichen die Umweltsituation zu verbessern und den Energie- und Ressourcenverbrauch zu verringern. Es ist bekannt, dass in den kommunalen Liegenschaften Modernisierungsbedarf besteht. Aber wo ansetzen, um Energie zu sparen bzw. konventionelle Energieträger zu ersetzen? In einer ersten Kurzstudie hat sich die Nutzung bestehender Wärmequellen in Form von einer Hackschnitzelanlage und der Abwärme einer nahe gelegenen Biogasanlage als wirtschaftlich erwiesen. Die Einschätzung gilt es jetzt zu bestätigen und vertiefen. Des Weiteren stellt sich die Frage nach ungenutzten Sanierungspotenzialen und den Möglichkeiten im Quartier erneuerbare Energien einzusetzen. Alle diese Fragen will Teningen für das Oberdorf integriert untersuchen lassen.

Der Auftrag an endura kommunal:

  • Umfangreiche Datenerhebung und Kommunikation mit Bürgern
  • Zusammenbringen der Akteure (Landwirt, Gemeinde, Bürger)
  • Vergleichsrechnung für Gemeinde und Bürger hinsichtlich Wirtschaftlichkeit von verschiedenen Wärmeversorgungsoptionen für Kommunalgebäude und private Wohnhäuser
  • Erstellung eines wirtschaftlich/ technisch umsetzbaren Konzepts

Umsetzungszeitraum: 2012 - 2013

Projekterfolg

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Der Sanierungsbedarf der Gebäude im Quartier ist quantifiziert und lokalisiert. Gleichzeitig sind Wärmeerzeugungspotenziale aufgedeckt und deren Wirtschaftlichkeit bestätigt.
Damit ist die Grundlage für die Entscheidung der Verwaltung/des Gemeinderats für die Projektentwicklung der Nahwärme geschaffen. Die integrierte Betrachtung mündet in die Gründung einer funktionierenden kommunalen Wärmegesellschaft und ist Grundlage für die Beantragung des Sanierungsmanagements.

Stimmen der Beteiligten

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„Endura ins Boot zu holen war ein Glücksgriff“

Heinz-Rudolf Hagenacker, Bürgermeister der Gemeinde Teningen

Fördermittel und Wirtschaftlichkeit

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Über KfW-Mittel Programm Energetische Stadtsanierung zu 65% gefördert.

Projektdokumentation

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www.nahwaerme-teningen.de
Die Webseite zeigt, was sich aus dem Quartierskonzept langfristig ergeben hat.

Standort

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Medien-Echo

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Viele regionale und auch überregionale Medien haben über das Quartierskonzept und das nachfolgende Wärmenetz berichtet. Hier eine Auswahl:

Projektteam

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Daniel Krauss
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Maximilian Schmid
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Lena Klietz