In einem Fördermittel-Screening wurden bereits mögliche Fördermittelkombinationen für die Sanierung der Rheinhalle in Hartheim am Rhein identifiziert. Für mehrere dieser Programme ist für die Antragstellung jedoch eine Berechnung der bewirkten Energieeinsparung sowie der möglichen CO2-Reduktion nötig. Auch muss bestätigt werden, dass die geplanten Sanierungsmaßnahmen den energetischen Anforderungen der Förderprogramme genügen. Erst dann kann genau berechnet werden, wie hoch die zu erwartenden Fördermittel und damit auch der Eigenanteil der Gemeinde tatsächlich sind.
Projekterfolg
nach obenDas ganzheitliche Sanierungskonzept, das im Anschluss an das Fördermittelscreening erstellt wurde, liefert Energiekennwerte des sanierten Gebäudes und stellt die bewirkte Energieeinsparung und die CO2-Reduzierung dar. In der Rheinhalle haben Dämmung der Hülle, Austausch alter Fenster und Sanierung des Daches den größten Effekt. Insgesamt 24% Energie kann dadurch eingespart werden. Weitere Energieeinsparung wird durch eine Neuplanung von Wärmeverteilungs- und Lüftungsanlage erreicht.
Diese Werte werden als Grundlage für die Beantragung der passenden Kombination aus zwei Förderprogrammen genutzt. Es zeigt sich, dass die Fördersumme sogar merklich höher liegt als Ursprungs geschätzt. Fördermittel in Höhe von rund 120.000 € werden auf Basis des Sanierungskonzepts schließlich beantragt.
Fördermittel und Wirtschaftlichkeit
nach obenDie Erarbeitung des Sanierungsfahrplans für die Rheinhalle durch den Energieberater von endura kommunal wird vom Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz zu 80% gefördert. Förderantragstellung und Abwicklung übernimmt der Energieberater.
Standort
Projektteam
nach obenSarah Berberich
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Maximilian Schmid
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