
Das im schönen Renchtal gelegene Oberkirch besitzt einen attraktiven Windenergiestandort, der auch im laufenden FNP-Verfahren große Chancen als Konzentrationszone hat und im Besitz der Kommune ist. Die Stadtwerke Oberkirch möchten den Standort für sich entwickeln. Für die Stadt und die Stadtwerke ist das Thema Windenergie-Projektentwicklung allerdings sehr neu. Man ist zum einen mit formellen Herausforderungen im Rahmen des laufenden FNP-Verfahrens konfrontiert und zum anderen mit Kommunikationsschwierigkeiten mit den angrenzenden Nachbargemeinden und Bürgern. Es wird eine übergeordnete Projektbegleitung gewünscht, die dazu beitragen soll, dass Bürger und Nachbargemeinden einerseits objektiv informiert und einbezogen werden, der gewünschte Windpark andererseits wirtschaftlich und technisch machbar wird.
Projekterfolg
nach obenGemeinsam mit dem gewählten Projektentwickler wird die technisch-wirtschaftliche Machbarkeit des angedachten Windparks entwickelt und wirtschaftlich bewertet. Zahlreiche Informations- und Aufklärungsveranstaltungen und -gespräche, insbesondere mit den Nachbargemeinden, intensivieren den Kommunikationsprozess. Gleichzeitig steigt aber der Widerstand in der Bevölkerung der Nachbargemeinden. Die Flächennutzungsplanung wird aus formellen Gründen zunehmend komplexer, sodass die gesamte Flächennutzungsplanung letztendlich eingestellt wird. Der Standort erweist sich am Ende aufgrund des massiven Widerstands der Nachbargemeinden als nicht realisierbar.
Standort
Medien-Echo
nach obenÜberr das Projekt wurde in der Presse berichtet. Hier finden Sie eine Auswahl:
- Schwarzwälder Bote, 01.10.2013: Sechs Windräder für Oberkirch
- Baden Online, 02.08.2016: Windpark Schwend in Prüfung
- Baden Online, 22.09.2017: Kommunen besiegeln das Aus für Windräder auf der Schwend
Projektteam
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Rolf Pfeifer
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