Mobilitätswende im ländlichen Raum

Um zu informieren, wie die Mobilitätswende im ländlichen Raum gelingen kann, waren drei unserer Kolleginnen aus dem Bereich klimafreundliche Mobilität auf dem Kongress Klimaneutrale Kommunen in Freiburg dabei. Und das mit viel Freude und Erfolg: Mehrere Kommunalvertreter:innen konnten von der Expertise der Drei profitieren.

Neben dem Ausbau von Radverkehrswegen, von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge und des ÖPNV kann die Integration von Sharing-Konzepten zur Mobilitätswende beitragen. Denn Carsharing kann im ländlichen Raum beispielsweise schnell das (Zweit-) Auto ersetzen. Bei einer Fahrleistung bis 10.000 Kilometer pro Jahr ergibt sich zumeist eine Kostenreduzierung (Quelle: Bundesverband CarSharing). Zusätzlich sparen sowohl Privatpersonen als auch Kommunen Fläche ein, wenn der Pkw-Bestand reduziert wird. Die freigewordene Fläche kann dann genutzt werden, um die Lebensqualität vor Ort zu steigern.

Insbesondere Unternehmen und Kommunen können durch eine Ankernutzung, also die dauerhafte Einbindung von Carsharing in ihrem eigenen Fuhrpark, den Ausbau vorantreiben. Für die kommunalen Vertreter:innen besonders interessant: Die vorgestellten Praxisbeispiele sind auch andernorts umsetzbar.