In der Altstadt von Dornstetten soll ein Wärmenetz auf Basis von regenerativen Energien entstehen. Aber sind Bau und Betrieb tatsächlich wirtschaftlich durchzuführen? Und welche weiteren Maßnahmen können den Energieverbrauch im Quartier senken, um Kosten und CO2 einzusparen? Die Stadtverwaltung sucht nach Lösungen.

Der Auftrag an endura kommunal:

  • Fördermittelakquisition über KfW
  • Datenerhebung
  • Potenzialanalyse
  • Maßnahmenentwicklung
  • Projektsteuerung
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Nahwärme
  • Sondierungsgespräche mit wichtigen Akteuren
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Umfangreiche Gremienarbeit

Umsetzungszeitraum: 2018 - 2019

Projekterfolg

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Fragebögen, Drohnenaufnahmen, Ortsbesichtigungen und Expertengespräche: Die Aufnahme aller Daten hat ein großes Potenzial zutage gefördert. Die Erneuerung der alten Heizanlagen und die Installation von Photovoltaik können Kosten sparen und CO2-Emissionen langfristig erheblich senken.

Befragungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen durch endura kommunal zeigen außerdem, dass die Erschließung des Gebiets mit einem Wärmenetz viele Vorteile hätte.

Darum entschliesst sich die Stadt, das Projekt im Rahmen eines Sanierungsmanagements fortzusetzen.

Stimmen der Beteiligten

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„Mit dem Ziel, die Energieeffizienz in Dornstetten zu steigern und in den Klimaschutz zu investieren, hat der Gemeinderat unserer Stadt endura kommunal mit einem integrierten energetischen Quartierskonzept beauftragt. Die von endura kommunal durchgeführte Bürgerbeteiligung kann fraglos als gelungen bezeichnet werden.“

Bernhard Haas, Bürgermeister Stadt Dornstetten

Fördermittel und Wirtschaftlichkeit

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Das Quartierskonzept wurde von der KfW mit 65% bezuschusst. Im Rahmen der Machbarkeitsprüfung einer Nahwärmelösung wurde außerdem die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Netzvarianten geprüft.

Standort

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Medien-Echo

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Die Presse berichtete über das Projekt:

Projektteam

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Frank Lempert
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Gabriele Lichtwer
 

Mona Stammer
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