
Der Gemeinderat von Aichhalden wünscht sich eine klimafreundliche Wärmeversorgung für das Neubaugebiet Güntershöhe III. Eine erste Studie untersucht das Potenzial für kalte Nahwärme. Probebohrungen sollen Klarheit bringen. Das schließlich vorgeschlagene Konzept findet allerdings aufgrund der geplanten Einschränkungen der Bauherrschaft im Gemeinderat wenig Anklang.
Der Gemeinderat möchte nun einen unabhängigen und ergebnisoffenen Variantenvergleich von Wärmeversorgungslösungen nach wirtschaftlichen und ökologischen Maßstäben durchführen. Das Hauptaugenmerk soll weiterhin auf die Versorgung durch Erdwärmesonden liegen. Ein entsprechender Auftrag ergeht an endura kommunal und das Geothermie-Fachplanungsbüro TEWAG GmbH.
Projekterfolg
nach obenendura kommunal hat im Rahmen eines Energiekonzepts verschiedene Wärmeversorgungslösungen miteinander verglichen und dem Gemeinderat ergebnisoffen präsentiert. Es konnte nachgewiesen werden, dass durch eine Kombination verschiedener Bundes- und Landesfördermittel die Gesamtinvestitionskosten dieser Lösung wirtschaftlich vergleichbar mit anderen Technologien sind. Der Gemeinderat entschied sich nach gemeinsamer Diskussion für die Lösung Einzel-Erdwärmebohrungen zur klimafreundlichen Wärmeversorgung.
Fördermittel und Wirtschaftlichkeit
nach obenDas Energiekonzept entstand ohne den Einsatz von Fördermitteln.
Es konnte nachgewiesen werden, dass durch eine Kombination verschiedener Bundes- und Landesfördermittel die Gesamtinvestitionskosten dieser Lösung wirtschaftlich vergleichbar mit anderen Technologien sind.
Standort
Medien-Echo
nach obenDer Schwarzwälder Bote hat ausführlich über die Gemeinderatssitzung berichtet, in der endura kommunal das Energiekonzept präsentierte:
Schwarzwälder Bote, 22.05.2020: Gemeinderat plädiert für Insellösung