
Die Gemeinde Ebhausen wird durchschnitten von der B27, auf der täglich mehrere zehntausend Fahrzeuge den Ort durchqueren. Dies hat städtebauliche Auswirkungen: Leerstand, Verfall der Gebäude, Entwertung. Die Gemeinde beabsichtigt daher, das Quartier städtebaulich aufzuwerten. Die Gemeinde strebt eine höhere Sanierungsquote privater Gebäudeeigentümer an. Die Fördermittel aus dem laufenden Sanierungsprogramm der städtebaulichen Förderung werden zu wenig in Anspruch genommen, weshalb eine weitere Aktivierung der Bürgerschaft gefordert wird. U.a. soll eine Nahwärmeversorgung im Ortskern das Quartier attraktiver machen.
Projekterfolg
nach obenDie enge Zusammenarbeit zwischen Sanierungsträger und endura kommunal zeigt, dass die hohen Synergien zwischen einem Sanierungsgebiet und einem Quartierskonzept konstruktiv genutzt werden können. Bürgerinformationsveranstaltungen, Fragebogenaktionen und die direkte Kommunikation mit der Bürgerschaft lassen sich im Gespann wesentlich effektiver umsetzen. Die Gemeindeverwaltung hat zudem ein klares Bild über die wirtschaftlichen Voraussetzungen zur Realisierung einer Nahwärmeversorgung. Ferner konnte auf Bürgerveranstaltungen anschaulich gezeigt werden, welche Möglichkeiten und Chancen sich Gebäudeeigentümern bieten für eine sinnvolle und kosteneffiziente (energetische) Sanierung.
Fördermittel und Wirtschaftlichkeit
nach obenDas Quartierskonzept wird über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zu 65% bezuschusst.
Projektdokumentation
nach obenAuf der Webseite der Stadt Ebhausen wird das Projekt dargestellt.
http://www.ebhausen.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Ebhausen_Magazin03_2014.pdf
Standort
Medien-Echo
nach obenÜber das Projekt wurde in der Presse berichtet. Hier finden Sie eine Auswahl:
- Schwarzwälder Bote, 23.12.2013: Gemeinde will Akzente setzen
Projektteam
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Daniel Krauss
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Maximilian Schmid
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