In Pförring bietet sich die Möglichkeit zum Bau eines auf Holzhackschnitzel basierenden Nahwärmenetzes, der energetischen Gebäudesanierung im öffentlichen Sektor sowie die Anhebung der Sanierungsquote bei den privaten Gebäudeeigentümern. Im Strombereich werden Maßnahmen zur Stromeinsparung im Bereich der Straßenbeleuchtung angestrebt sowie ein weiterer konsequenter Ausbau der PV verfolgt.

In Kooperation mit DME ist der Auftrag an endura kommunal:

  • Analyse Städtebauliche und energetische Ausgangssituation zur Reduktion von CO2-Emissionen, Erhöhung der Energieeffizienz, erhöhter Einsatz erneuerbarer Energien
  • CO2-Bilanzierung
  • Potenzialermittlung für Einsatzmöglichkeiten von erneuerbaren Energien, Energieeinsparpotenziale durch Sanierungsstrategien und der Effizienzsteigerung systemischer Versorgungsstrategien
  • Maßnahmenentwicklung für bauliche Sanierungsmaßnahmen und Versorgungssysteme
  • Maßnahmen zur nachhaltigen Wärmeversorgung, Aufbau zentraler Wärmeversorgungssysteme zur Steigerung des Anteils der energieeffizienten Kraft-Wärme-Kopplung
  • Berichterstellung für das energetische Quartierskonzept

Umsetzungszeitraum: 2018

Projekterfolg

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Das Quartierskonzept zeigt auf, dass eine Versorgung des Quartiers über ein Nahwärmenetz mit Wärme aus Holzhackschnitzeln möglich ist und wirtschaftlich umgesetzt werden kann. Synergien mit einem bestehenden Wärmenetz bestehen und können technisch realisiert werden. Für den Betrieb der Wärmeversorgung wurden verschiedene Betreibermodelle untersucht und Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Fördermittel und Wirtschaftlichkeit

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Das integrierte Quartierkonzept „Kernort“ wurde durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau im Rahmen des Programms 432 „Energetische Stadtsanierung - Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte und Sanierungsmanager“ mit 65% gefördert.

Standort

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Projektteam

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Rolf Pfeifer
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Maximilian Schmid
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Lennart Frenschkowski